Geschichte der Marylandschule
Die MARYLANDSCHULE ist die Grundschule der Nordstadt.
Die Nordstadt entstand durch die Umwandlung der ehemaligen amerikanischen Wohnsiedlung – der Paul Revere Village – nach dem Abzug der amerikanischen Streitkräfte im Jahr 1995. In der ehemaligen American Elementary School wurde eine Grund- und Hauptschule zunächst mit dem Arbeitstitel Schule an der Erzbergerstraße, später dann als Marylandschule eingerichtet.
Der Name unserer Schule wurde bewusst ausgewählt. Er sollte zu späteren Zeiten einen Hinweis darauf liefern, dass die Schule ursprünglich eine Schule für amerikanische Kinder gewesen ist. Zudem hieß die kleine Stichstraße, die von der Erzbergerstraße kommend auf den Haupteingang der Schule führt, zu Zeiten der Amerikaner Marylandstreet. Weiterhin war der Staat Maryland einer der Gründerstaaten der USA. Zudem lässt der Name einen gedanklichen Zusammenschluss mit dem englischen Wort merry (= fröhlich, heiter) zu. Und Schule, in der täglich zig Kinder mehrere Stunden lernen, arbeiten und gemeinsam spielen, soll letztendlich auch Spaß machen.
Der Unterricht wurde am 26. Februar 1996 mit zwei Schülern aufgenommen und je nach Zuzug der neuen Nordstädtler wuchsen die Schülerzahlen rapide bis auf knapp 450 Schülerinnen und Schüler. Mittlerweile sinken die Schülerzahlen wieder. Momentan besuchen ungefähr 270 Kinder die Marylandschule.